Verliebt in Valerie Fernsehfilm Deutschland 2018

Sa, 18.05.  |  22:15-23:45  |  WDR
Untertitel/VT Hörfilm/AD Zweikanalton  2018

Perfektion verliebt sich in Chaos: „Verliebt in Valerie" - eine außergewöhnliche Liebesgeschichte mit Mina Tander, Sebastian Zimmler und Martin Wuttke unter der Regie von Claudia Garde.

Florian (Sebastian Zimmler) arbeitet in einem Nobelhotel als Assistent des Facility-Managers Henk (Martin Wuttke), seinem väterlichen Freund und Mentor. Henk muss beim Hotelchef (Florian Karlheim) regelmäßig seine schützende Hand über den jungen Mann halten, denn Florian macht seine Arbeit zwar mit höchster Perfektion, kommt aber nicht damit klar, wenn etwas seine festen Alltagsstrukturen stört - Florian ist Autist. Ihm fällt es besonders schwer, sich auf Neues mit ungewissem Ausgang einzulassen. Und doch schwärmt er ausgerechnet für das Zimmermädchen Valerie (Mina Tander). Bei ihr herrscht nicht nur im Personalzimmer Chaos. Privat kämpft die junge Mutter verzweifelt um das Besuchsrecht für ihre Tochter. Als Florian sich als kostenloser Rechtsbeistand anbietet und sich auf Anhieb bewährt, keimt bei ihm die Hoffnung auf, Valeries Herz zu gewinnen. Die sieht in ihm zunächst jedoch nur einen Freund, der ihr guttut. Um seinem Schützling zu helfen, schaltet sich Henk als Ratgeber ein, doch manche Tipps nimmt Florian dann doch etwas zu wörtlich.

Florian (Sebastian Zimmler) rettet Valerie (Mina Tander) aus dem Pool. Bild: Sender / ARD Degeto / Bernd Schuller
Florian (Sebastian Zimmler) rettet Valerie (Mina Tander) aus dem Pool. Bild: Sender / ARD Degeto / Bernd Schuller
Um das Herz des Zimmermädchens Valerie zu erobern, muss der hochintelligente, aber scheue Florian sich auf die Unwägbarkeiten menschlicher Beziehungen einlassen. Was er als Autist einbringen kann - seine Gradlinigkeit und sein Ordnungssinn - ist genau das, was Valerie zuweilen fehlt. Die mit dem Bayerischen Fernsehpreis ausgezeichnete Claudia Garde führte Regie bei der fein gearbeiteten Komödie, die sich durch eine exzellente Besetzung bis in die Nebenfiguren, eine außergewöhnliche Musik und die gelungene Kameraführung von Carsten Thiele auszeichnet.

Florian (Sebastian Zimmler) arbeitet in einem Nobelhotel als Assistent des Facility-Managers Henk (Martin Wuttke), seinem väterlichen Freund und Mentor. Henk muss beim Hotelchef (Florian Karlheim) regelmäßig seine schützende Hand über den jungen Mann halten, denn der autistische Florian macht seine Arbeit zwar mit höchster Perfektion, kommt aber nicht damit klar, wenn etwas seine festen Alltagsstrukturen stört.

Ihm fällt es besonders schwer, sich auf Neues mit ungewissem Ausgang einzulassen. Vor allem die Liebe erscheint Florian, der für das Zimmermädchen Valerie (Mina Tander) schwärmt, überaus komplex. Um seinem zögerlichen Schützling zu helfen, schaltet sich Henk als Ratgeber ein. Er will verhindern, dass Florian schwere Fehler macht, wie er selbst einst bei seiner großen Liebe, Valeries Chefin Marta (Therese Hämer). Sie hat kein gutes Verhältnis zu ihrer Mitarbeiterin, die häufig zu spät kommt und zuweilen bei Gästen heimlich ein paar Münzen einsteckt, um Geld für einen Anwalt zu sparen.

Valerie kämpft nämlich verzweifelt um das Besuchsrecht für ihre Tochter (Leni Mattig), die bei ihrem Exmann (Johannes Zirner) und dessen neuer Familie lebt. Als Florian sich als kostenloser Rechtsbeistand anbietet und sich auf Anhieb bewährt, keimt bei ihm die Hoffnung auf, Valeries Herz zu gewinnen. Die sieht in ihm zunächst jedoch nur einen Freund, der ihr guttut.

Darsteller:
Sebastian Zimmler (Florian)
Mina Tander (Valerie)
Martin Wuttke (Henk)
Therese Hämer (Marta)
Florian Karlheim (Jean-Luc)
Christina Baumer (Rosi)
Helene Mattig (Cleo)
Johannes Zirner (Rainer)
Nusret Toplar (Hotelpage Peter)
Dominique Chiout (Vroni)
Regie: Claudia Garde
Kamera: Carsten Thiele
Buch: Markus B. Altmeyer
Musikalische Leitung: Colin Towns

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