Die Musik des Louvre Frankreich 2021

So, 12.05.  |  17:40-18:30  |  ARTE
Stereo  Kultur, 2021
Seit mehr als acht Jahrhunderten dient der Louvre bedeutenden Komponisten als Ort der Inspiration und in einigen Sälen wurden regelmäßig Konzerte gegeben. Der musikalische Rundgang durch das berühmte französische Museum vermittelt, welche Rolle die Musik dort in den jeweiligen Epochen spielte. Mit seiner Interpretation der berühmten königlichen Ballette im Karyatiden-Saal erinnert das Ensemble Correspondances daran, dass der Louvre zuallererst ein Sitz der Macht und ein Ort für Festlichkeiten war. ARTE zeigt die Sendung anlässlich des Internationalen Museumstags am 15. Mai.

Bevor der Louvre zum Museum wurde, war er ein Palast: ein Sitz der Macht, aber auch ein Ort für Festlichkeiten und künstlerischen Schaffens. Die Entwicklung seiner Architektur begleitete die Geschichte Frankreichs und die seiner Musik vom Barock über die Klassik zur Moderne.

Jahrhundertelang diente der Louvre bedeutenden Komponisten als Ort der Inspiration und des künstlerischen Ausdrucks. „Die Musik des Louvre“ erkundet die historischen Räume neu auf den Spuren der Musik quer durch unterschiedlichste Epochen.

Jeder Saal und jeder Hof ist mit einer bestimmten Musik verbunden, die entweder am Ort selbst erklang oder von ihm angeregt wurde. Jedes musikalische Werk ermöglicht einen neuen Blick auf den Louvre und spiegelt die Geschichte des Gebäudes und die Frankreichs wider.

Mit dem Konzert des Ensemble Correspondances im Karyatiden-Saal erklingen inmitten des Louvre sechs Jahrhunderte Musik von Pérotin über Goudimel, Haydn, Beethoven, Berlioz und Debussy bis hin zu Strawinsky. Die berühmten königlichen Ballette erinnern daran, dass der Louvre lange Zeit ein Sitz der Macht und ein Ort für Festlichkeiten war.

Regie: Christophe Maillet
Orchester: Ensemble Correspondances

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