Herzkino Neue Reihe

Neuer Wind im Alten Land

So, 21.04.  |  20:15-21:45  |  ZDF
Untertitel/VT Hörfilm/AD  Alltags-/Familienfilm, Deutschland 2024 Länge: 90 Min.

Letzte Folge der "Herzkino"-Reihe "Neuer Wind im Alten Land" mit Felicitas Woll am 28. April 2024. 

Eine Starjournalistin, die für die größten Medienhäuser der Welt gearbeitet hat. Nachdem ihr falsche Quellen für einen Skandal-Artikel zum Verhängnis wurden, ist ihr Name in der Branche kaputt. Sie findet bei dem Lokalblatt ihres Heimatortes Unterschlupf – und privat bei ihren Eltern. Für ihren ersten Zeitungsartikel eckt die engagierte Reporterin im Dorf an, sogar bei ihrer eigenen Schwester. Doch die Wege führen sie auch zu einem Obstbauern, der früher einmal eine wichtige Rolle in ihrem Gefühlsleben spielte.

TV-Premiere am 21. und 28. April 2024: Felicitas Woll spielt die Hauptrolle in dem neuen Herzkino-Format um eine Star-Journalistin … Nach einem unwahren Skandal-Artikel findet Beke Unterschlupf beim Lokalblatt ihres Heimatortes findet – und privat bei ihren Eltern auf einem Obsthof im Alten Land.

Inhalt "Beke wirbelt auf" (21. April 2024)

Beke Rieper war Starjournalistin. Für die renommiertesten Blätter der westlichen Welt hat sie geschrieben: "The Guardian", "New York Times" ... Dann aber der Karriereknick. Sie verließ sich auf die falschen Quellen, und der Artikel wurde zum Desaster. Für die Zeitung und für sie. Beke ist verbrannt. Keiner will die einst gefragte Reporterin mehr haben. Das heißt, doch. Einer. Ausgerechnet das Käseblatt in ihrem Heimatdorf im Alten Land würde sie einstellen. Beke nimmt den Job an. Vorübergehend, bis sie weiß, wie sie ihr Leben jetzt neu sortieren will. Und dafür zieht sie auch wieder zu Hause bei ihren Eltern ein. Und sie trifft ihre alte Jugendliebe Paul wieder, der ausgerechnet mit ihrer besten Freundin Elif verheiratet war.

Die erste Geschichte, die Beke für die "Altländer Zeitung" schreiben soll, ist ein Blechschaden auf der A26, der kürzesten Autobahn Deutschlands. Eine Frau hat die Leitplanke gerammt. Der schlechte Belag der Straße war die Ursache. Die Autobahn ist skandalumwittert. Mehrere Klagen hatten ihre Vollendung einige Jahre zuvor verhindert. Der Kläger: ein knurriger alter Mann, Henning Beckmann, dessen Haus den Weiterbau der Straße wie eine Festung blockiert.

Bekes Schwester Heide hat als Bürgermeisterin intensives Interesse an der Fertigstellung der Trasse. Wirtschaftlich wäre sie für die Gemeinde ein Segen. Und zufällig ist ihr Mann Bauunternehmer, der am Weiterbau der A26 erheblich verdienen würde. Entsprechend vehement versucht Heide, ihre Schwester gegen Henning einzunehmen.

Aber Bekes journalistischer Spürsinn ist geweckt. Sie wittert eine andere Wahrheit hinter dem grimmigen Gesicht von Henning Beckmann als die, die die öffentliche Meinung von ihm zeichnen möchte. Geduldig erarbeitet sie sich Hennings Vertrauen und erfährt, dass ein Unfall ihm Frau und Sohn genommen hat.

Inhalt "Gestrandet" (28. April 2024)

Beke muss über die neue Funkanlage auf einem Frachter berichten – ein Lieblingsthema ihres Chefredakteurs. Dort jedoch begegnet ihr Mia, eine junge Frau, die ihr Gedächtnis verloren hat. Sie hat sich als blinde Passagierin auf dem Schiff versteckt. Der Kapitän übergibt sie pflichtgemäß der Polizei, die sie angesichts ihrer angeschlagenen psychischen Verfassung in eine Klinik einweisen lässt. Beke geht die Frau nicht aus dem Sinn. Sie will mehr über ihr Schicksal wissen.

Als Mia aus der Klinik flüchtet, gabelt Beke sie auf und nimmt sie mit in ihr Heimatdorf. Polizist Kalle wittert nichts Gutes. Die Reporterin verheimlicht gekonnt vor allen, wen sie da im Schlepptau hat, und versucht fieberhaft, Mias wahre Geschichte zu ergründen. Die reagiert auf Musik. Ihre Albträume verraten, dass sie irgendwas zerschlagen hat. Welche Schuld lastet möglicherweise noch auf ihren Schultern?

Belastet wird diese heimliche Recherche von Bekes zusätzlichen Verpflichtungen: Sie muss ihre Eltern im Hofladen vertreten, weil diese zu einer Landwirtschaftsmesse fahren. Zudem hat sie noch zahlreiche Aufträge für die "Altländer Zeitung" zu schreiben, zum Beispiel zum Thema Vandalismus. Irgendjemand torpediert die Lesung des Stadtschreibers und zerfetzt alle Plakate. Sehr zum Ärger von Bekes Schwester Heide, die sich als Bürgermeisterin redlich darum bemüht, dass diese Ereignisse in der Gemeinde und darüber hinaus publik werden.

Außerdem steht plötzlich Bekes Tochter Camilla vor der Tür. Nach und nach rückt sie mit ihrer Befürchtung heraus, schwanger zu sein. Und dann ist da noch Paul, Bekes frühere Liebe, dessen Charme sie sich nicht entziehen kann.

 

Neuer Wind im alten Land: Beke Rieper (Felicitas Woll). Bild: Sender /  ZDF und Conny Klein, [M] Dirk Lehner / Vielfein.
Neuer Wind im alten Land: Beke Rieper (Felicitas Woll). Bild: Sender / ZDF und Conny Klein, [M] Dirk Lehner / Vielfein.

Beke ist eine verbrannte Starjournalistin, die bei den renommiertesten Blättern geschrieben hat. Eine falsche Quelle bricht ihr das Genick. Und so zieht Beke wieder zurück nach Hause.

Die "Altländer Zeitung" ist das einzige Blatt, bei dem Beke einen Job findet. Und das auch nur aufgrund der Bitten ihrer Mutter. Beke wohnt jetzt wieder in ihrem Kinderzimmer. Aber sie lässt sich nicht unterkriegen. Es gibt überall gute Geschichten!

Beke Rieper war Starjournalistin. Für die renommiertesten Blätter der westlichen Welt hat sie geschrieben: "The Guardian", "New York Times", um nur zwei zu nennen. Dann aber der Karriereknick. Sie verließ sich auf die falschen Quellen, und der Artikel wurde zum Desaster. Für die Zeitung und für sie. Beke ist verbrannt. Keiner will die einst gefragte Reporterin mehr haben. Das heißt, doch. Einer.

Ausgerechnet das Käseblatt in ihrem Heimatdorf im Alten Land würde sie einstellen. Beke nimmt den Job an. Vorübergehend, bis sie weiß, wie sie ihr Leben jetzt neu sortieren will. Und dafür zieht sie auch wieder zu Hause, bei ihren Eltern, ein, was nicht ganz unkompliziert ist. Und sie trifft ihre alte Jugendliebe Paul wieder, der ausgerechnet mit ihrer besten Freundin Elif verheiratet war. Ist es dann ok, wenn es zwischen Paul und ihr wieder zu knistern beginnt?

Die erste Geschichte, die Beke für die "Altländer Zeitung" schreiben soll, ist ein Blechschaden auf der A26, der kürzesten Autobahn Deutschlands. Eine Frau hat die Leitplanke gerammt. Der schlechte Belag der Straße war die Ursache. Die Autobahn ist skandalumwittert. Mehrere Klagen hatten ihre Vollendung einige Jahre zuvor verhindert. Der Kläger: ein knurriger alter Mann, Henning Beckmann, dessen Haus den Weiterbau der Straße wie eine Festung blockiert.

Bekes Schwester Heide hat als Bürgermeisterin intensives Interesse an der Fertigstellung der Trasse. Wirtschaftlich wäre sie für die Gemeinde ein Segen. Und zufällig ist ihr Mann Bauunternehmer, der am Weiterbau der A26 erheblich verdienen würde. Entsprechend vehement versucht Heide, ihre Schwester gegen Henning einzunehmen.

Aber Bekes journalistischer Spürsinn ist geweckt. Sie wittert eine andere Wahrheit hinter dem grimmigen Gesicht von Henning Beckmann als die, die die öffentliche Meinung von ihm zeichnen möchte. Geduldig erarbeitet sie sich Hennings Vertrauen und erfährt, dass ein Unfall ihm Frau und Sohn genommen hat, wonach er komplett abgestürzt ist. Dealt der Alte tatsächlich mit Drogen, wie ihm alle unterstellen?

Aber Henning hat ein ganz anderes Geheimnis. Unter der unfertigen Autobahnbrücke der A26 haben sich Heerscharen von Fledermäusen eingenistet. Beke wundert sich: Fledermäuse wären doch der perfekte Grund, den Bau der Autobahn endgültig zu blockieren. Warum nutzt der Alte diese Chance nicht?

Eine weitere Folge "Neuer Wind im Alten Land" wird am Sonntag, 28. April 2024, um 20.15 Uhr ausgestrahlt.



Darsteller:
Felicitas Woll (Beke Rieper)
Hildegard Schroedter (Renate Rieper)
Volker Meyer-Dabisch (Gerd Rieper)
Anne Roemeth (Heide Schulze)
Steve Windolf (Paul Harms)
Heiner Hardt (Henning Beckmann)
Halima Ilter (Elfi Baskan)
Elga Schütz (Edeltraut Fock)
Christoph Glaubacker (Norbert Heuer)
Sascha Nathan (Ralf Albers)
Andrea Guo (Lily Schmidtbauer)
Roland Wolf (Kalle Lefers)
David Simon (Sven Drostmann)
Julien Neisius (Valentin Borchart)
Georg Bütow (Jürgen Schulze)
Alix Heyblom (Jana Schulze)
Till Butterbach (Jakob Schacht)
Sebastian Kaufmane (Felix Zahnfeil)
Mathilda Trepte (Laila)
Daniil Mirimov (Leo)
Kamera: Christoph Chassée
Schnitt: Ulrike Leipold
Buch:
Kirsten Peters
Gerlind Becker
Regie: Esther Gronenborn
Musik: Gert Wilden jun.

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