Billy Kuckuck - Angezählt Deutschland 2021

Mi, 01.05.  |  18:30-20:00  |  Das Erste
Untertitel/VT Hörfilm/AD Zweikanalton  2021

Die Reihe mit Aglaia Szyzskowitz im TV!

Billy Kuckuck, gespielt von Aglaia Szyszkowitz, ist Mainzer Gerichtsvollzieherin mit Herz und Durchsetzungsvermögen. Bild: Sender / SWR / Degeto / Kai Schulz
Billy Kuckuck, gespielt von Aglaia Szyszkowitz, ist Mainzer Gerichtsvollzieherin mit Herz und Durchsetzungsvermögen. Bild: Sender / SWR / Degeto / Kai Schulz

Die Reihe „Billy Kuckuck“

Teil 1: Billy Kuckuck - Margot muss bleiben! (2018)

Erstaunlich, wie viel Spielraum eine Gerichtsvollzieherin hat, wenn sie mit Leib und Seele bei der Sache ist. Und Billy Kuckuck, gespielt von Aglaia Szyszkowitz, übt ihren Beruf tatsächlich mit Leidenschaft aus. Mit Gregor Bloéb.

Teil 2: Eine gute Mutter (2019)

Das ist Billy Kuckuck (Aglaia Szyszkowitz) noch nie passiert. Bei einem Termin klaut ein Junge ihre Aktentasche samt Geld, amtlichen Unterlagen und den „Kuckuck“-Aufklebern. Mitten am Vormittag, an dem der Bub eindeutig in die Schule gehörte. Doch der Zufall ist auf Billys Seite: Sie trifft den Jungen wieder, als sie bei einer alleinerziehenden Mutter die Bezahlung für einen Küchenherd eintreiben soll. Louisa (Nina Gummich) ist ein Mensch mit Lernschwierigkeiten und seit dem Tod ihrer Mutter aus ihrer funktionierenden Alltagsroutine gerissen.

Teil 3: Aber bitte mit Sahne! (2020)

Zum dritten Mal ist Aglaia Szyzskowitz als engagierte Mainzer Gerichtsvollzieherin Billy Kuckuck im Einsatz. Diesmal mit dem guten Vorsatz, ganz korrekt ihre Aufgaben zu erfüllen und sich nicht mehr ins Leben ihrer Klienten einzumischen. Und ihr neuer Schuldner macht es ihr leicht – er hat offenbar Waren im Internet bestellt und nie bezahlt. Ein klassischer Fall? Nur auf den ersten Blick, wie Billy Kuckuck bald feststellen muss.

Das Drehbuch schrieb auch diesmal Kirsten Peters, Regie führte wieder Thomas Freundner. Neben Aglaia Szyszkowitz in der Titelrolle sind auch Gregor Bloéb als Ex-Mann, Ursela Monn als Billys Mutter, Vivien Sczesny als Tochter und Bernd-Christian Althoff als Billys Lover wieder mit dabei. In Gasthauptrollen sind Karl Kranzkowski und Elisabeth von Koch zu sehen.

Was für Billy Kuckuck (Aglaia Szyszkowitz) nach Routine aussieht, endet für ihren aufbrausenden Klienten Karl Löwe (Karl Kranzkowski) dramatisch: Er landet mit einem Herzinfarkt im Krankenhaus. Der Inhaber einer Traditionskonditorei soll einen E-Scooter im Internet gekauft und nicht bezahlt haben. Hartnäckig bleibt er dabei: Er habe den Roller weder bestellt noch erhalten. Billy sieht das anders, und diesmal will sie ganz nach Vorschrift handeln. Seltsamerweise engagiert sich ihre Mutter (Ursela Monn) sehr für den Mann, bis Billy hinter das Geheimnis kommt: Karl war ihre Jugendliebe. Als weitere Vollstreckungsbescheide für ihn eintreffen, ist auch Billys Misstrauen geweckt. Sollte es sich tatsächlich um eine böse Verwechslung handeln? Auch wenn Gerichtsvollziehern eigene Recherchen untersagt sind – Billy kann nicht anders: Der Bäcker, dessen Geschäfte seit längerem schlecht laufen, tut ihr leid, und sie will den mysteriösen Online-Bestellungen auf die Spur kommen. Bei der Gelegenheit möchte sie auch der Alleinerziehenden Annika (Elisabeth von Koch) helfen, die einen Kiosk mit einem recht chaotischen Paketshop betreibt. Deren geschiedener Mann (Daniel Drewes) lässt sie nicht nur finanziell hängen, sondern will auch das alleinige Sorgerecht für den gemeinsamen Sohn Tom (Balthazar Zeibig). Währenddessen spitzt sich die Lage für Karl Löwe zu: Ein notwendiger Kredit wird ihm wegen seiner inzwischen mangelnden Bonität verweigert. Nicht zuletzt dank der Hilfe ihres Ex Gunnar (Gregor Bloéb) ahnt Billy allmählich, wie der Identitätsdiebstahl entstanden ist. Dass Gunnar gerade eine kleine Auszeit von seiner neuen Frau braucht und für ein paar Tage bei ihr wohnt, stürzt Billy unerwartet in ein Gefühlschaos – zumal sie sich ernsthaft in den Sanitäter Lukas (Bernd-Christian Althoff) verliebt hat.

Teil 4: Angezählt (2021)

Boxhandschuhe hat Gerichtsvollzieherin Billy Kuckuck in ihrem Job bisher noch nie gebraucht. Normalerweise reichen ihre gute Laune, Energie und vor allem ihre Einsatzbereitschaft, um auch komplizierte Fälle zu einem erfolgreichen Ende zu bringen. Diesmal jedoch kämen ihr Boxhandschuhe sehr gelegen, denn ihr Schuldner, ein ehemaliger Boxchampion, trainiert eine Gruppe von ziemlich angriffslustigen Jugendlichen, die ihren Coach zur Not auch mit Gewalt verteidigen. Wie immer sind bei Billy auch in diesem Fall die Grenzen zwischen Gut und Böse fließend, und so nimmt sie am Ende den Kampf gegen die in Not geratene Boxertruppe auf.

Aglaia Szyszkowitz beweist auch im vierten Film der „Billy Kuckuck“-Reihe, dass „angezählt zu sein“ noch lange kein Grund zum Aufgeben ist. Ralph Herforth steht ihr dabei als Boxchampion mit harter Schale und weichem Kern gegenüber, Saron Digineh als junges Boxtalent mit Flüchtlingsgeschichte. Wieder mit dabei sind Gregor Bloéb, Ursela Monn, Vivien Sczesny, Eva Verena Müller und Rüdiger Klink als Billys privates Umfeld mit den gewohnt liebevoll-chaotischen Turbulenzen. Inszeniert wurde „Billy Kuckuck – Angezählt“ von Thomas Freundner, das Drehbuch schrieben René Förder und Stephan Pächer.

Teil 5: Billy Kuckuck - Mutterliebe (2022)

Da greift Billy Kuckuck einmal ohne zu Zögern energisch durch – schon löst sie mit ihrer Aktion existenzielle Konsequenzen für eine unkooperative Schuldnerin aus ... Das Drehbuch zu Billys anrührendem Einsatz in „Billy Kuckuck – Mutterliebe“ schrieb David Ungureit, die Regie lag wieder bei Thomas Freundner.

Das kann Billy Kuckuck (Aglaia Szyszkowitz) nicht ahnen, als sie einen Vollstreckungsbescheid bei Jule Hellwig (Anja Knauer) durchsetzt: Weil die ziemlich ruppige Schuldnerin sie auf gar keinen Fall in ihre Wohnung lassen will, fackelt Billy nicht lange und beschlagnahmt Frau Hellwigs Auto. Zu spät entdeckt sie, dass sie der Frau damit das Dach über dem Kopf genommen hat, denn die Putzkraft lebt seit einem halben Jahr in ihrem Wagen, immer in der Furcht, entdeckt zu werden. Getrieben von Schuldgefühlen setzt Billy alle Hebel in Bewegung, um dieser Schuldnerin aus der Klemme zu helfen und das Auto wiederzubeschaffen. Nicht dass Jule Hellwig etwas dagegen hätte, ihr Auto wiederzubekommen – aber es fällt ihr schwer, Billys Unterstützung zu akzeptieren. Denn Jule Hellwig hat einiges gutzumachen und will nicht, dass jemand davon erfährt, noch nicht mal eine eine hartnäckige Gerichtsvollzieherin mit großem Herzen.

Boxhandschuhe hat Gerichtsvollzieherin Billy Kuckuck in ihrem Job bisher noch nie gebraucht. Normalerweise reichen ihre gute Laune, Energie und vor allem ihre Einsatzbereitschaft, um auch komplizierte Fälle zu einem erfolgreichen Ende zu bringen. Diesmal jedoch kämen ihr Boxhandschuhe sehr gelegen, denn ihr Schuldner, ein ehemaliger Boxchampion, trainiert eine Gruppe von ziemlich angriffslustigen Jugendlichen, die ihren Coach zur Not auch mit Gewalt verteidigen. Wie immer sind bei Billy auch in diesem Fall die Grenzen zwischen Gut und Böse fließend, und so nimmt sie am Ende den Kampf gegen die in Not geratene Boxertruppe auf. Aglaia Szyszkowitz beweist auch im vierten Film der „Billy Kuckuck“-Reihe, dass „angezählt zu sein“ noch lange kein Grund zum Aufgeben ist. Ralph Herforth steht ihr dabei als Boxchampion mit harter Schale und weichem Kern gegenüber, Saron Digineh als junges Boxtalent mit Flüchtlingsgeschichte. Wieder mit dabei sind Gregor Bloéb, Ursela Monn, Vivien Sczesny, Eva Verena Müller und Rüdiger Klink als Billys privates Umfeld mit den gewohnt liebevoll-chaotischen Turbulenzen. Inszeniert wurde „Billy Kuckuck – Angezählt“ von Thomas Freundner, das Drehbuch schrieben René Förder und Stephan Pächer.
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Geradewegs im Boxer-Milieu landet Billy Kuckuck (Aglaia Szyszkowitz) durch ihren neuen Vollstreckungs-Auftrag: Der frühere Weltmeister Kai Burdenski (Ralph Herforth) ist bis über beide Ohren verschuldet und kann für seine Boxschule weder Miete noch Strom bezahlen. Das ist nicht zuletzt deshalb tragisch, weil er Teenager aus der Jugendhilfe trainiert, für die seine heruntergekommene Halle ein Zuhause geworden ist. Insbesondere die junge, talentierte Asylbewerberin Samy (Saron Degineh), die bei der Flucht aus Afghanistan ihre Familie verloren hat, hat Burdenski unter seine Fittiche genommen. Es dauert nicht lange, bis Billy begreift, dass der „Champion“ für Samy und die anderen Jugendlichen mehr ist als nur ein Coach. Eine Vollstreckung gegen Burdenski würde den Jugendlichen diese Zuflucht nehmen. Deshalb sucht Billy nach Mitteln und Wegen, der angezählten Boxlegende wieder auf die Beine zu helfen, und wendet sich an dessen Tochter Jessica (Taabea Bettin). Doch die hat ihren Vater auf dem Gipfel des Erfolgs nur von seinen schlechtesten Seiten erlebt und will mit ihm nichts mehr zu tun haben. Sie misstraut ihm so
sehr, dass sie ihm sogar seinen Enkel verschwiegen hat. Komplizierte Familiensituationen sind Billy nicht fremd: Ihre eigene Tochter Hannah (Vivien Sczesny) verheimlicht ihr mithilfe von Oma Christel (Ursela Monn) eine 5 in Mathe – und das als Vornote zum Abi. Ex-Mann Gunnar (Gregor Bloéb) und Stalker-Nachbar Holger (Rüdiger Klink) sind diesmal jedoch eine Hilfe für Billy, kommen doch von beiden entscheidende Hilfestellungen im Kampf um Burdenskis Boxschule. Das größte Problem für Billy ist es, den Champion dazu zu bringen, ihre Hilfe überhaupt anzunehmen. Denn er ist nicht nur stolz, sondern vor allem stur und felsenfest davon überzeugt, er müsse sich selbst aus seiner Misere „herausboxen“. Für einen vermeintlich rettenden Showkampf ist Burdenski sogar bereit, sein Leben aufs Spiel zu setzen, nachdem er wegen einer früheren Verletzung eigentlich aufgehört hatte. Billy kämpft nicht nur gegen die Zeit, sondern buchstäblich um Leben und Tod. Wird es ihr gelingen, den Kampf gegen seinen Willen für ihn zu entscheiden?

*
Personen:
Billy Kuckuck_________________Aglaia Szyszkowitz
Kai Burdenski_________________Ralph Herforth
Samy__________________________Saron Degineh
Christel Geuskens_____________Ursela Monn
Gunnar Kuckuck________________Gregor Bloéb
Hannah Kuckuck________________Vivien Sczesny
Susanne Hartmann______________Eva Verena Müller
Holger Giegler________________Rüdiger Klink
Jessica Burdenski_____________Tabea Bettin
Dennis________________________Paul Sundheim
Eric__________________________Mohamed Karoui
Elektriker____________________Oliver Fleischer
Frau Gebhardt_________________Rebecca Madita Hundt
Cleme

Darsteller:
Aglaia Szyszkowitz (Billy Kuckuck)
Ralph Herforth (Kai Burdenski)
Saron Degineh (Samy)
Ursela Monn (Christel Geuskens)
Gregor Bloéb (Gunnar Kuckuck)
Vivien Sczesny (Hannah Kuckuck)
Eva Verena Müller (Susanne Hartmann)
Rüdiger Klink (Holger Giegler)
Tabea Bettin (Jessica Burdenski)
Paul Sundheim (Dennis)
Mohamed Karoui (Eric)
Oliver Fleischer (Elektriker)
Rebecca Madita Hundt (Frau Gebhardt)
Orestes Fiedler (Clemens Sievert)
Sammy Schrein (Nils Burdenski)
Corinna Nilson (Bedienung)
Regie: Thomas Freundner
Kamera: Benjamin Dernbecher
Musikalische Leitung: Helmut Zerlett
Buch:
René Förder
Stephan Pächer

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