Bericht vom 1. Mai - Die neue Macht der Gewerkschaften

Streik, wohin das Auge reicht! 2024 ist das Jahr vieler Arbeitskämpfe. Das wurde schon Anfang des Jahres deutlich: Wenn nicht gerade die Lokführer der Deutschen Bahn streiken, sind es die Mitarbeitenden des öffentlichen Nahverkehrs. Oder das Bodenpersonal der Lufthansa, die Mitarbeiter von Supermarktketten oder das Pflegepersonal in den Krankenhäusern. Haben die Gewerkschaften in den vergangenen Jahren über immer weniger Mitglieder geklagt, scheinen sie derzeit stärker und mächtiger denn je zu sein.

Streik, wohin das Auge reicht! 2024 ist das Jahr vieler Arbeitskämpfe. Das wurde schon Anfang des Jahres deutlich: Wenn nicht gerade die Lokführer der Deutschen Bahn streiken, sind es die Mitarbeitenden des öffentlichen Nahverkehrs. Oder das Bodenpersonal der Lufthansa, die Mitarbeiter von Supermarktketten oder das Pflegepersonal in den Krankenhäusern. Haben die Gewerkschaften in den vergangenen Jahren über immer weniger Mitglieder geklagt, scheinen sie derzeit stärker und mächtiger denn je zu sein.

Doch worin genau liegt diese neue Macht der Gewerkschaften und sind die Forderungen nach Reduzierung der Arbeitszeit bei vollem Lohnausgleich überhaupt zeitgemäß angesichts der aktuellen Lage auf dem Arbeitsmarkt?

Darüber spricht Sascha Hingst unter anderem mit der DGB-Vorsitzenden Yasmin Fahimi. Gleichzeitig gefällt das Erstarken der Gewerkschaften nicht allen. So fordern unter anderem FDP und Union, das Streikrecht zu verschärfen. In vielen anderen europäischen Ländern ist dies bereits geschehen. Auch Arbeitgeberpräsident Rainer Dulger spricht sich dafür aus. Auch ohne Streiks ringt Deutschland um den richtigen Kurs beim Thema Arbeit.

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