Ancient Apocalypse

Di, 30.04.  |  12:45-13:30  |  ZDFinfo
Großbritannien 2023 Länge: 45 Min.

Die Azteken errichten ein Großreich mit eigener Schrift, eigenem Kalender und einer Religion, die Menschenopfer fordert. Führt die Begegnung mit den europäischen Kolonisatoren zum Untergang?

Im 15. und 16. Jahrhundert ist das Aztekenreich die letzte große Hochkultur und die beherrschende Macht in Mesoamerika. Ihre Hauptstadt Tenochtitlán zählt 140.000 Einwohner und ist ein wichtiges Handelszentrum. Heute befindet sich dort die Stadt Mexiko.

Forschende ergründen, wie Krankheiten, diplomatische Intrigen und militärische Konflikte mit den spanischen Konquistadoren, angeführt von Hernán Cortés, zum raschen Sturz des Aztekenreichs beitragen. Trotz ihrer Macht und Ressourcen können die Azteken dem Druck der Eroberer und den durch sie eingeschleppten Krankheiten nicht standhalten.

Die Dokumentation zeichnet ein vielschichtiges Bild des kulturellen Reichtums der Azteken und beleuchtet gleichzeitig die tragischen Umstände ihres Niedergangs. Ein eindringlicher Blick in die Vergangenheit, der zeigt, wie eine der größten Zivilisationen der "Neuen Welt" ihrem Ende entgegensah.

"Ancient Apocalypse" - ein faszinierendes Panorama aus Legenden und neuesten Fakten. Die Reihe begleitet Forscherinnen und Forscher auf der Suche nach den Ursachen für den Untergang einiger der faszinierendsten Kulturen der Geschichte.

Jeder Kontinent hat seine versunkenen Stätten - Orte, an denen nur noch Ruinen von der Existenz eines Volkes zeugen. Sie sind unter der Erde begraben, vom Dschungel überwuchert oder von einer modernen Großstadt überbaut. Bei allen stellen sich die gleichen Fragen: Wie konnte etwas so Großes einfach verschwinden? Warum verschwinden Zivilisationen?



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