Wieder da: Magie der Museen

Westwood im KHM, Waltz im Pariser Musée d’Orsay, DiDonato im Madrider Prado und Olaf im Rijksmuseums in Amsterdam. Kulturdokureihe „Magie der Museen“ – die Museen, die prominenten Guides.

Acht Hochglanzfilme über acht weltberühmte Museen:

Museen sind magische Orte der tausend Gesichter und Geschichten, deren Faszination eine internationale neue Hochglanzreihe enthüllt. Die achtteilige Dokumentation „Magie der Museen“ über acht weltberühmte museale Institutionen und ihre Meisterwerke verspricht emotionale filmische Kunsterlebnisse – erzählt aus der Perspektive von Künstlerinnen und Künstlern sowie weiteren prominenten Gästen und Querdenkern, die auch ihre eigenen Themen bzw. manchmal sogar ihre Lebensgeschichten mit in den jeweiligen Film bringen.

Wien, Madrid, Paris, Florenz, Oslo, Amsterdam, Berlin und New York sind die acht Schauplätze, an denen die Reihe zu Gast ist. Zu den hochkarätigen „Museenführern“ zählen u. a. Vivienne Westwood (KHM Wien), Joyce DiDonato (Prado, Madrid), Karl Ove Knausgård (Munch Museum in Oslo) und Wolfgang Joop (Uffizien, Florenz). Als „Host“ führt der britische Kunsthistoriker Matt Lodder eindrucksvoll durch alle Folgen

Westwood, DiDonato, Waltz, Joop und Co.

Durch die acht Weltmuseen begleiten folgende acht Künstlerpersönlichkeiten das Fernsehpublikum:

  1. Designerin und Aktivistin Vivienne Westwood (KHM Wien) (2018)
  2. Opernstar und mehrfache Grammy-Gewinnerin Joyce DiDonato (Prado, Madrid) (2018)
  3. die Choreografin und neue Kointendantin des Berliner Staatsballetts, Sasha Waltz (Musée d’Orsay, Paris) (2019)
  4. Modeschöpfer Wolfgang Joop (Uffizien, Florenz) (2019)
  5. Bestsellerautor und Dokumentarist Karl Ove Knausgård (Munch Museum in Oslo) (2019)
  6. Fotograf Erwin Olaf (Rijksmuseum, Amsterdam) (2019)
  7. Malerin Katharina Grosse (Alte Nationalgalerie, Berlin)(2019)
  8. Julie Mehretu, Schöpferin abstrakter Großgemälde (Solomon R. Guggenheim Museum, New York) (2019)

Weiters kommen Persönlichkeiten wie Marina Abramović, Ólafur Elíasson, Norman Foster, Eric Kandel, Jonathan Meese, Norbert Bisky oder Oda Jaune zu Wort.

Von Wien bis nach New York – vom KHM bis zum Guggenheim

Wien, Madrid, Paris, Florenz, Oslo, Amsterdam, Berlin und New York sind die acht Schauplätze, an denen die Filmreihe weltberühmte Museen besucht. Ausgehend vom Wiener Kunsthistorischen Museum stehen das Museo del Prado in Madrid, das Musée d’Orsay in Paris, die Uffizien in Florenz, das Munch Museum in Oslo, das Rijksmuseum Amsterdam, die Alte Nationalgalerie in Berlin und das Guggenheim Museum in New York im Mittelpunkt. Multiperspektivisch erzählen internationale Künstlerinnen und Künstler die Geschichten der Häuser und begegnen den Meisterwerken europäischer Kulturgeschichte auf ihre ganz persönliche Weise. Die Filme gewähren dem Publikum auch einen Blick hinter die sonst verschlossenen Türen der Restaurierungswerkstätten und Depoträume.

„Host“ Matt Lodder: „Es geschieht etwas Magisches“

Begleitet wird die Filmreihe vom britischen Kunsthistoriker Matt Lodder, Dozent an der University of Essex, der als „Host“ mit Hintergrundwissen und Anekdoten eindrucksvoll durch die Folgen führt. Lodder hat es sich zur Aufgabe gemacht, Kunst zu vermitteln – klar, deutlich und spannend stellt er Zusammenhänge dar. „Kunstgeschichte hilft mir zu verstehen, wer wir sind“, sagt der Experte, denn: „Museen können abschreckend wirken. Aber wenn man die Scheu überwindet und diese Räume mit offenem Herzen betritt, dann geschieht etwas Magisches.“ Und: „Am besten gefällt mir an diesem Format, dass es polyphon ist. Es gibt so viele unterschiedliche Stimmen, die zu Wort kommen, mit verschiedenen Meinungen oder politischen Ansichten. Das kann zu einer sinnvollen Auseinandersetzung über Kunst motivieren, was hoffentlich auch der Effekt beim Publikum sein wird“, so Lodder.

 

Vivienne Westwood unterrichtete an der Wiener Kunstakademie. Mit dem Kunsthistorischen Museum verbindet sie eine lange, persönliche Beziehung. Bild: Sender / Navigator Film
Vivienne Westwood unterrichtete an der Wiener Kunstakademie. Mit dem Kunsthistorischen Museum verbindet sie eine lange, persönliche Beziehung. Bild: Sender / Navigator Film